Im ersten Teil (findet ihr hier) ging es um die abendliche Vorbereitung um am nächsten Tag mit einem guten Gefühl starten zu können. Heute geht es darum heraus zu finden, welche Uhrzeit für dich die beste Zeit ist.
Morgens, Nachmittags oder doch Abends?
Abgesehen davon das Kinder und auch Arbeit natürlich den möglichen Zeitraum für die Hausarbeit einschränken, spielt auch deine Persönlichkeit eine wichtige Rolle. Im wesentlichen gibt es zwei verschiedene Typen. Typ eins ist (mit dem richtigen Start in den Tag) Morgens voller Elan und Motivation während Typ zwei erst abends so richtig in fahrt kommt. Die meisten werden jetzt denken das sie eher Typ eins sind weil man abends doch schon so kaputt ist und lieber auf dem Sofa hocken möchte. Mir geht es nämlich ganz genau so und trotzdem gehöre ich dem zweiten Typus an.
Typ eins: Der frühe Vogel
Bei diesem Typ ist der Start in den Tag ganz wichtig. Beginnt der Tag eher träge, wird es mit der Hausarbeit den ganzen Tag über nichts. Ein kleiner Tipp an dieser Stelle für alle: Wenn ihr euch beim Wecker klingeln hinsetzt, die Arme nach oben streckt und einmal kräftig durchatmet, kommt euer Kreislauf schneller in Schwung. Typ eins benötigt im Gegensatz zu Typ zwei abgesehen von dem richtigen Start in den Tag keine weitere Motivation um die Hausarbeit anzugehen. Der richtige Start sieht da bei jedem anders aus. Wichtig ist das schnelle aufstehen und wenig Zeit zum wach werden. Typ eins mag also den Druck schon am morgen haben um Höchstleistungen zu erzielen.
Typ zwei: Die Nachteule
Gut, Nacht muss es nicht unbedingt schon sein aber es sollte ruhe im Haus eingekehrt sein. Wie oben geschrieben sehnt sich auch Typ zwei nach dem Sofa und genau das ist die Geheimwaffe. Typ zwei benötigt nämlich dringend ein Ziel bei der ganzen Sache und eiert den Tag über eher im Haus herum als wirklich konsequent etwas zu schaffen. Da wird hier mal was weg geräumt und da mal was aufgewischt, alles sehr unstrukturiert und Planlos. Deswegen ist nicht nur das Ziel (das Sofa) wichtig sondern auch die Ruhe. Während irgend jemand durch das Haus wuselt (seien es die Kinder oder der Mann), kommt Typ zwei nicht zur nötigen Ruhe um einen Plan auch durchzuziehen.
Bist du dir unsicher?
Wenn irgend wie beides zu dir passt und dann doch wieder nicht, probiere es aus. Solltest du zu Typ eins gehören aber morgens arbeiten, ersetze das „morgens“ durch ein „nachmittags“, zumindest für den Alltag. Die großen Aufgaben solltest du dir auf deine freien Tage legen um deine morgendliche Energie auch voll und ganz in die Hausarbeit stecken zu können.
Welcher Typ bist du?