Pflege deine Elektrogeräte richtig und sorgfältig. Ich hoffe das Entkalken von Wasserkocher und Co. passiert bei dir nicht nur ein mal im Jahr. Beim Frühjahrsputz ist es für mich unabhängig vom letzten mal Pflicht denn ich Tiefenreinige dabei auch alle Geräte. Hier soll es aber ums Entkalken gehen und da kann man leider auch einiges Falsch machen.
Vorsicht beim Kaffeevollautomat
Wir sind glückliche Besitzer eines solchen Gerätes für das man nicht gerade wenig bezahlt. Deswegen gehe bei deinem Vollautomaten unbedingt nach Gebrauchsanweisung vor! In der Regel empfehlen die Hersteller einen (meist eigenen) Entkalken den du zumindest während der Garantie Zeit auch nutzen solltest. Wenn du nämlich eines der nachfolgenden Mittel verwendest, könnte die Garantie erlöschen. Manche der Vollautomaten haben in ihrem inneren Dinge verbaut die eine zu hohe Konzentration bestimmter Mittel auch gar nicht verkraften würden. So könnten eventuelle Gummidichtungen auf Dauer porös werden.
Essig: Ein beliebtes Mittel
Schon meine Oma hat Essig zum entkalken des Wasserkochers und der Kaffeemaschine verwendet. Prinzipiell ist dies auch ein gutes, günstiges und schnelles Mittel. Beim Wasserkocher kann ich dir dies auch uneingeschränkt empfehlen. Dazu gibst du einfach einen Esslöffel Essig in den Wasserkocher und füllst mit Wasser auf. Verrühre die Mischung einmal und schalte dann den Wasserkocher ein. Lasse das ganze noch etwa eine Stunde stehen, kippe die Mischung aus und koche anschließend zwei mal normales Wasser auf um alle Essig und Kalk Rückstände zu beseitigen.
Bei der Kaffeemaschine währe es in der Theorie das selbe Prinzip. Dort währe ich allerdings vorsichtig mit der Anwendung von Essig da Essig Gummi angreift. Bei heutigen Kaffeemaschinen oder auch Kapsel- und Pad-Maschinen sind häufig Gummidichtungen und Co. verbaut die eben unter dieser Art von Reinigung auf Dauer leiden würden.
Zitronensäure als Alternative
Die etwas weniger stinkende und angreifende Alternative währe Zitronensäure. Wie du diese am besten zum Entkalken verwendest, erfährst du auf der Verpackung. Je nach Hersteller und Substanz wird dort eine andere Menge empfohlen.