In meinem Beitrag „Ich bin unzufrieden mit mir selbst“ und „Veränderung“ habe ich euch erzählt das ich mein Leben ändern will um endlich wieder zufriedener zu werden. Nun habe ich die erste Woche geschafft und möchte Berichten was gut lief und was nicht so wirklich klappte. Während ich beim Start noch zuhause in Quarantäne saß (bzw. meine Kinder), musste ich in der neuen Woche wieder den normalen Alltag bestreiten. Dementsprechend lief es nicht mehr so reibungslos wie in den ersten Tagen. Plötzlich war da wieder dieser Alltag mit Arbeiten, Kinder herumfahren und Terminen.
Täglich Sport
Das war wohl das Erste, wo ich an meine Grenzen stieß. Ich hatte ja erklärt, dass ich mit diesen freien Tagen nicht so gut zurecht komme. Die Workout Pausen endeten bei mir bislang immer in einem kompletten Abbruch. Allerdings hatte ich in der ersten Woche zwei Tage, die gar nicht gut liefen.
An einem Tag ging mein Auto morgens vor der Arbeit nicht mehr und dieses verdammte Auto ist für mich absolut Notwendig um Pünktlich zur Arbeit zu kommen und auch wieder zurück. Zum Glück hatte ich an diesem Tag hilfe, denn mit Bus und Bahn schaffte ich es nicht rechtzeitig nach Hause um meine Kinder nach Kita und Schule zu empfangen. Trotzdem war dieser Tag dann irgendwie mit Pendeln und Werkstatt gelaufen. Es war ein Cardio Tag und das hasse ich sowieso, also ließ ich an dem Tag das Workout ausfallen. Ein weiterer voller Tag sorgte ebenfalls für ein Workout Ausfall. Ich holte diese zwar am darauffolgenden Tag nach aber Cardio ist einfach nichts für mich.
Somit erstellte ich einen neuen Trainingsplan und ersetzte Cardio durch Yoga. An der täglichen Bewegungn möchte ich festhalten aber ich weiß, dass es Tage geben wird an denen ich einfach nicht dazu kommen werde. Die kombination aus Yoga und Krafttraining an einem Tag, ist für mich einfach angenehmer und lässt mich nicht völlig hinschmeißen.
Die täglichen 5.000 Schritte waren nicht immer leicht zu erreichen aber ich habe es geschafft. Hochsetzen werde ich meine Schritte noch nicht. Um meine Erfolge festzuhalten und mich mehr zu motivieren, habe ich mir eine Vorlage zum Tracken erstellt. Wenn du Interesse an meiner Vorlage hast, findest du sie hier.
Ernährung
Tja, auch das tägliche Kalorien Zählen klappte nicht. An einem Abend hatte ich Besuch und wir bestellten uns essen. An zwei weiteren Tagen hatte ich mir kein Frühstück mit zur Arbeit genommen und musste somit schätzen. Um dem entgegen zu wirken habe ich mir nun ein paar neue Dosen geholt, denn es scheiterte an meiner dreckigen Brotdose im Geschirrspüler und meiner unlust diese per Hand abzuwaschen. Ich bin was Abwasch angeht, extrem faul. Dadurch klappten aber tatsächlich die anderen Tage besser und ich blieb in meinem Kaloriendefizit.
Motivation
In der ersten Woche fiel mir ebenfalss auf, dass die motivation mich Phasenweise verlassen hatte. Der „öffentliche Druck“ hat mich zwar angespornt aber das reicht mir noch nicht. Um besser am Ball bleiben zu können, habe ich nun meinen alten Planer mal wieder rausgekrammt und mir ein paar Vorlagen erstellt. So kann ich meine erfolgreichen Tage Tracken und bin deutlich motivierter. Falls du diese Vorlagen (größe A5) auch haben möchtest, findest du sie HIER oder du klickst auf die Bilder um zu der jeweiligen Vorlage zu kommen.
Auch mein „That Girl“ Planer den ich via Good Notes nutze, hat mich motiviert. Darin habe ich mir aufgeschrieben wer ich aktuell bin und wie ich eigentlich in Zukunft sein möchte. Dadurch konnte ich viel besser sehen, was ich eigentlich ändern muss und habe ein ganz klares Bild von meinem zukünftigen Ich.
Ich bin gespannt auf die zweite Woche und ob mir die kleinen Anpassungen dabei helfen werden, meine Ziele zu erreichen.